Workshops aktuell

NEU AUSGESCHRIEBEN:
Gesprochenes Wort – Sprachenübergreifendes Seminar für Literaturübersetzer:innen

Leitung: Barbara Christ (Literaturübersetzerin und Lektorin) und Maria Milisavljević (Theaterautorin, Übersetzerin und freie Dramaturgin)
25. bis 29. September 2024 im Literarischen Colloquium Berlin

Mit dem Seminar „Gesprochenes Wort“ bietet der Deutsche Übersetzerfonds ein neues Format an. „Gesprochene Sprache – ausagiert oder imaginiert – beschäftigt uns als Übersetzer:innen nicht nur, wenn es um das Theater geht. Auch die erzählende Literatur kennt zahlreiche Formen von Mündlichkeit: Dialog zwischen Figuren, Slang, Dialekte, innere wie nach außen gerichtete Monologe und vielerlei Formen und Mischformen mehr.
Diese Welt möchte das Seminar erkunden und die Teilnehmenden zum Austausch über Wahrnehmungen, Erfahrungen und mögliche Strategien des Übersetzens von gesprochener Sprache einladen. Ziel ist es, Gehör und Arbeitssprache zu schärfen, Mündlichkeit erfahrbar zu machen. Der Weg dorthin führt über die Praxis.“

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2024. Mehr Informationen und die vollständige Ausschreibung zum Download finden Sie hier.



Theater übersetzen –
Internationale Werkstatt Mülheim

18. bis 26. Mai 2024

Das Internationale Theaterinstitut (ITI Germany) lädt alljährlich gemeinsam mit den Mülheimer Theatertagen und mit Unterstützung des Goethe-Instituts Übersetzer·innen deutschsprachiger Dramatik zu einer Werkstatt ein. Zum Konzept:
„Ziele dieser Arbeitsbegegnung sind die Fortbildung von Übersetzer:innen im Bereich der Dramatikübersetzung. Damit verbunden ist die Förderung neuer deutschsprachiger Dramatik und ihr Zugang zu fremdsprachigem Theater durch Übersetzung.
Im Zentrum steht die konkrete Arbeit der Übersetzer:innen an ausgewählten Texten, unterstützt durch den regen Erfahrungsaustausch mit Kolleg:innen und Autor:innen. Aktuelle Texte zeitgenössischer deutschsprachiger Autor:innen werden nicht nur als Literatur, sondern im Rahmen des Festivals ebenso in einer theatralischen Umsetzung erlebt.
Begleitend finden Veranstaltungen statt, die zum besseren Verständnis des kulturellen und politischen Umfeldes der Stücke und des gegenwärtigen deutschsprachigen Theaters beitragen. Dies werden sowohl öffentliche Publikumsdiskussionen nach den Aufführungen sein als auch Gespräche mit Autor:innen, Dramaturg:innen, Verleger:innen oder Regisseur:innen. So erhalten die Übersetzer:innen nicht nur Einblick in die neuesten Entwicklungen der Gegenwartsdramatik, sondern können sich auch über Tendenzen im Bereich der Regie und über strukturelle Veränderungen der Theaterlandschaft informieren.“ (Zitiert mit freundlicher Genehmigung des ITI Deutschland).

Mehr Informationen finden Sie hier, zur aktuellen Ausschreibung 2024 geht es hier.